Bachblüten

Dr. Edward Bach (1886-1936) war der Überzeugung, dass Krankheit nicht mit den Symptomen gleichzusetzen sei, durch die sie sich ausdrückt, sondern das die körperlichen Symptome lediglich die letzte Konsequenz eines Geschehens darstellen, das seinen Ursprung auf einer immateriellen Ebene hat. Hierin befand er sich ganz in der Tradition von Paracelsus (1493-1541) und Hahnemann (1755-1843)

Dr. Bach wollte Krankheit durch Gesundheit und Schönheit, Negatives durch positives heilen. Solche reinen und schönen Heilmittel würden in der freien Natur zu finden sein, das fühlte er. 

Es war ein Tautropfen, in dem sich frühmorgens die Sonne spiegelte, der in ihm blitzartig die Erkenntnis aufleuchten ließ, dass darin die ganze Kraft der Blüte enthalten sein müsse, in der er lag. In der Blüte wiederum entfaltet sich die Energie der Pflanze in ihrer höchsten Intensität. Und so fand Bach seine neue Potenzierungsmethode. 

Die Pflanzen die Bach nach und nach fand, waren Teilweise in anderen Teilen (etwa Rinde, Wurzeln) und Anwendungen schon als Heilpflanzen bekannt, teilweise auch nicht. 

 

Bach Blüten werden in erster Linie zur Harmonisierung des Gemütes eingesetzt, im Alltag, in Konfliktsituationen, bei Verhaltensstörungen. Sie dienen nicht in erster Linie der Heilung von körperlichen Symptomen. Ist jedoch das Gemüt harmonisiert, so verschwinden diese oftmals von allein. 

 

 

 

 

 

Text: Isabella von Künsberg Bach-Blütentherapie (Müller Rüschlikon Verlag) etwas abgeändert

Bild: Google Bilder Dr. Edward Bach